In Sevilla blüht der Jasmin [update]

… die ganze Stadt riecht nach China-Tee.

 

Auch sonst eine schöne Stadt. Muss ja auch, wenn man sich die Lage vor Augen führt: In einer fruchtbaren Schwemmlandebene, an einem bis an die Stadtgrenze vom Meer her schiffbaren Fluss, mit 2900 Sonnenstunden im Jahr bei dennoch gleichbleiben guter Wasserversorgung durch den Guadalquivir – hier war mal eben ein paar Jahrhunderte Blütezeit.

Dementsprechend viele Gebäude gibt es aus den verschiedenen Epochen, an denen man sich reichlich sattsehen kann (u. a. viel schöner Jugendstil!).

Die Kathedrale ist aus warmfarbigem Sandstein

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und gibt innen einen vielsagenden Einblick in die Glaubenswelt vor dem II. Vatikanischen Konzil: Keine Bänke für die minderen Massen, ein meterhoher Lettner, hinter dem unter Weihrauchdampf und Glockengeklingel geheimnisvolle lateinische Beschwörungsformeln gemurmelt wurden und eine Kanzel, von der herab der Hirte seinen Schafen Schwefel und Höllenbrand wettern konnte. Omnia Ad Maiorem Dei Gloriam…

PS Noch zwei Restaurant-Tipps:
Cerveiceria La Buhara (Schräg gegenüber Bahnhof San Bernardo)
Restaurat Casa Cuesta am südlichen Flüßufer Nähe der Punbta Isabell II

Vermeiden hingegen sollte man das Restaurant Las Escobas in der Nähe der Kathedrale!

3 thoughts on “In Sevilla blüht der Jasmin [update]

  1. Ayayayayayaaaaaa,

    stelle Antrag auf Tobse-Selfie mit Jasminblüte im Haar. Nur so am Rande, Du Arsch: hier sinkt die Schneefallgrenze mal wieder auf 500m bis 800m…hipphipphu´´a…

    Draußen scheint die Sonne!

    Edi

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